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E-Bike-Sharing startet: Per Fahrrad durch Flensburg und Umgebung
Sie gaben den offiziellen Startschuss für das E-Bike-Sharing: Jördes Wüstermann (Klimaschutzmanagerin Stadt Flensburg), Henning Brüggemann (Bürgermeister Stadt Flensburg), Gesa Neizel (Infrastrukturmanagerin TAFF) sowie Fedja Bikic (Projektmanager GP JOULE CONNECT) (v.l.n.r.)

E-Bike-Sharing startet: Per Fahrrad durch Flensburg und Umgebung

Im vergangenen Sommer begannen die ersten Tests, nun startet das E-Bike-Sharing in Flensburg offiziell in den Regelbetrieb. Vier Ausleih-Stationen wurden in den letzten Monaten bereits eingerichtet: an der Hafenspitze, auf der Exe, am Neumarkt und am Burgplatz. Mit der Eröffnung der fünften Sharing-Station „Twedter Plack“ ist der Aufbau des E-Bike-Sharing-Angebots abgeschlossen – insgesamt stehen nun 25 Fahrräder für aktive Besucher und Flensburger Bürger bereit. „Auch mit dieser Maßnahme möchten wir das Fahrradfahren – als einen wichtigen Baustein des Masterplans Mobilität – mehr in den Fokus rücken. Wir wollen Mobilität zukünftig anders denken, auch ohne Auto!“ so Henning Brüggemann (Bürgermeister der Stadt Flensburg). Die Stadt Flensburg ist Treiberin dieses Mobilitätsprojekts und hat mit ihrer Anschubfinanzierung das Sharing-Vorhaben auf den Weg gebracht. Die Firma GP JOULE CONNECT aus Nordfriesland hat es in die Praxis umgesetzt. „Individuelle, nachhaltige Fortbewegung für Einheimische und Touristen steigert die Attraktivität Flensburgs als Wohnort und Ausflugsziel. Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Beitrag dazu leisten können“, so Fedja Bikic (Vertriebsmanager GP JOULE CONNECT). Die E-Mobility-Experten von GP JOULE CONNECT haben die gesamte praktische Umsetzung übernommen: Von der Errichtung der Stationen, der Beschaffung der E-Bikes bis hin zur Einrichtung des gesamten Sharing-Dienstes sowie der technischen und kaufmännischen Betriebsführung. Zusätzlich zur ohnehin schon umweltfreundlichen Fortbewegung per Fahrrad, werden die E-Bikes dort, wo es möglich ist, mit Sonnenstrom aus PV-Anlagen auf den Sharing-Stationen geladen. Besucher der Stadt, die mit dem Bus nach Flensburg reisen, können ab sofort beispielsweise von der Hafenspitze per E-Bike Flensburg und Umgebung erkunden. Tagesausflügler, die auf der Exe parken, können von dort aus starten. Bequem und flexibel: Ausflügler aus der Stadt und dem Umland können die Fahrräder dort abgeben, wo sie sie übernommen haben oder an jeder anderen der insgesamt fünf Stationen. Und so funktioniert`s: Wer ein Fahrrad ausleihen möchte, lädt sich die App “E-Sharing by GP JOULE CONNECT” herunter – etwa über den QR-Code an einer der Sharing-Stationen. Nach erfolgreicher Anmeldung lässt sich ein Fahrrad auswählen. Die App erfasst die Ausleihdauer und rechnet stundengenau ab. Dabei kostet eine Stunde 4 Euro, ein ganzer Tag 20 Euro. Flensburger Firmen können die Räder auch nutzen, um über Werbeflächen auf sich aufmerksam zu machen. Zudem sind individuelle Unternehmenstarife für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möglich. Auch Hotels können sich spezielle Raten für ihre Gäste sichern und ihnen so beispielsweise ein attraktives Arrangement aus Übernachtung und Ausflugsmöglichkeiten anbieten. Der „Klimapakt Flensburg“ unterstützt die Kommune – genauso wie die Tourismus Agentur Flensburger Förde (TAFF) – bei diesem nachhaltigen Mobilitätsprojekt. „Gerade für Menschen, die sich kein eigenes E-Bike anschaffen möchten, ist dies ein praktisches und vor allem klimafreundliches Mobilitätsangebot“, so Jördes Wüstermann (Klimaschutzmanagerin der Stadt Flensburg). Und Gesa Neizel von der TAFF ergänzt: „Mit den E-Bikes wird natürlich auch der Aktionsradius der Touristen erweitert. Das Angebot wurde bisher sehr gut von den Gästen angenommen!“

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