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Im Keller der Hannah-Arendt-Schule wurde die Warmwasseraufbereitung über die Nutzung von Abwärme energieeffizient optimiert.

Stadt Flensburg erhält 1. Preis bei der „Energie-Olympiade“

Die landesweite „Energie-Olympiade“ wurde mittlerweile zum zehnten Male unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Daniel Günther von der Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein GmbH (EKSH) durchgeführt. Auch die Stadt Flensburg hat sich dieses Jahr mit einem Projekt beworben und in der Kategorie „Kleine technische Maßnahmen“ den ersten Preis gewonnen. So wurde im Keller der Hannah-Ahrendt-Schule die Warmwasseraufbereitung optimiert, indem zukünftig die auftretende Abwärme energieeffizient genutzt wird. In dem Berufsbildungszentrum konnte durch diese Maßnahme somit nicht nur die benötigte Warmwassermenge reduziert und energetisch optimal auf Temperatur gebracht, sondern auch die Raumtemperatur gesenkt werden. „Mit unser Stabsstelle Energiemanagement mit eigenem Budget haben wir die Möglichkeit, neue und unkonventionelle Dinge auszuprobieren – ohne in anderen Bereichen finanzielle Abstriche zu machen“, freut sich Bürgermeister Henning Brüggemann. Und der stellvertretende Abteilungsleiter des städtischen Energiemanagements, Timo Roth, ergänzt: „Das Besondere an dieser Maßnahme ist, dass es keine Referenzprojekte gibt. Eine in der Praxis oft überdimensionierte Warmwasserbereitung ist ein schönes Beispiel dafür, dass eine veränderte Nutzung an einem Gebäude oftmals einhergeht mit einer veränderten Bedarfslage der Gebäudetechnik“. Mehr Informationen zu den technischen Projektdetails und zur Projektauszeichnung erhält man unter: https://www.energieolympiade.de/der-wettbewerb/siegerehrung-2021/energieprojekt/.

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