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Schüler vor der Bühne bei der Veranstaltung Klimaschutz grenzenlos
Stadtpräsidentin Susanne Schäfer-Quäck begrüßte die rund 200 Schüler*innen des 1- deutsch-dänischen Schulklimatages.

Klimawandel grenzenlos: 1. Deutsch-dänischer Schulklimatag

„Der Klimawandel macht als globales Problem vor keiner Staatsgrenze halt!“ Mit diesen Worten begrüßte die Flensburger Stadtpräsidentin Susanne Schäfer-Quäck die rund 200 Schüler*innen des 1- deutsch-dänischen Schulklimatages, der in der Dansk Centralbibliotek for Sydslesvig in Flensburg stattfand. Dabei motivierte sie alle Anwesenden für ein engagiertes Mitwirken: „Heute könnt ihr die Klimaproblematik analysieren und Euch auch über euer eigenes Alltagsverhalten in Bezug auf den Klimaschutz Gedanken machen.“

Unter der Überschrift “Klimaschutz grenzenlos” umfasste das gemeinsame deutsch-dänische Programm einen Vortrag und Diskussionen sowie eine Auswahl von zehn Workshops für die 8. bis 10. Klassen. Es wurden klimarelevante Themen behandelt wie z.B. Globalisierung, Fast Fashion, Klimafood und der persönliche CO2-Fußabdruck. Dabei wurden die Schüler*innen ermutigt, gemeinsam Handlungsmöglichkeiten und Zukunftsvisionen für eine gerechte und nachhaltige Welt zu entwickeln. Ein abwechslungsreiches Tagesprogramm mit Infoständen von lokalen Klimaschutzakteuren – bei denen unter anderem auch der Klimapakt mit seinem Messestand vertreten war – klärten ergänzend zum Themenbereich Bildung zur nachhaltigen Entwicklung auf. Christian Ide (Kinder- und Jugendbüro Stadt Flensburg), der das Event wesentlich mit organisierte, äußerte sich sehr hoffnungsvoll zu dem Veranstaltungsziel: „Wir wollen mit dem Aktionstag nicht nur allen Teilnehmenden aufzeigen, wie man seinen Leben jeden Tag klimafreundlich gestalten kann, sondern auch die deutschen und dänischen Schüler*innen mit spielerischen Ansätzen miteinander in Kontakt bringen.“

Der 1. Deutsch-dänische Schulklimatag ist ein gemeinschaftliches Projekt des Kinder- und Jugendbüro der Stadt Flensburg in Kooperation mit der Kulturvereinbarung Sønderjylland-Schleswig, dem SDU, der Kommune Aabenraa und vielen weiteren Partner*innen und Unterstützer*innen von beiden Seiten der Grenze.

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