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R. Habeck bei Stadtwerken Flbg
Foto v.l.n.r. Imke Kracke (Ass. d. GF Stadtwerke Flensburg), Dr. Dirk Wernicke (Geschäftsführer Stadtwerke Flensburg), Dr. Robert Habeck (Bundesvorsitzender BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Julia Döhring (Aufsichtsrat Stadtwerke Flensburg und Ratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Flensburg), Frau Marlene Langholz-Kaiser (Vorsitzende BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Flensburg), Jonas (Schülerpraktikant (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Robert Habeck bei Stadtwerken Flensburg

Am 7. Mai war der Vorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Dr. Robert Habeck zu Besuch bei den Stadtwerken Flensburg. Er hat sich über das Unternehmen und seinen Weg in die Zukunft einer umweltschonenden Energieversorgung Flensburgs informiert.

Begleitet wurde Dr. Habeck von Frau Marlene Langholz-Kaiser (Vorsitzende BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Flensburg), Frau Julia Döhring (Aufsichtsrat Stadtwerke Flensburg und Ratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Flensburg).

Dr. Dirk Wernicke, Geschäftsführer der Stadtwerke Flensburg, freut sich über die Gespräche mit der Politik: „Ich bin seit 1. Januar in Flensburg und habe mir zum Ziel gesetzt, die Kontakte der Stadtwerke in die Politik mit allen Parteien weiter auszubauen und auch zukünftig im Dialog zu bleiben. Ich freue mich sehr, dass das mit dem Bundesvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen Robert Habeck schon so schnell geklappt hat.“

Natürlich ging es im Gespräch um die Energieerzeugung von heute und noch mehr um die von morgen. Die Stadtwerke haben mit dem Ersatz von vier ihrer fünf Kohlekessel durch die modernen Gas- und Dampfturbinenanlagen Kessel 12 und Kessel 13 (Inbetriebnahme 2022/23) hier bereits zwei große Schritte in eine CO2-neutralere Energieerzeugung getan. Mit einem Investitionsvolumen von rund einer viertel Milliarde Euro werden 40% weniger CO2 emittiert.

Dr. Robert Habeck, Bundesvorsitzender der Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sieht die Stadtwerke auf dem richtigen Weg: „Die Pläne der Stadtwerke, bis 2022 einen Großteil der Kohleverstromung durch CO2-ärmere Energieträger zu ersetzen, sind ambitioniert – und sie gehen auf. Das ist eine sehr gute Nachricht. Für die nächsten Schritte brauchen die Stadtwerke die Bundespolitik. Denn dort werden maßgebliche Regeln festgelegt. Die Flensburger Energieerzeuger haben mir gegenüber ihre Erwartungen deutlich gemacht: Klare Regelungen und langfristige Planbarkeit auf dem Weg zur Dekarbonisierung und ein effektiver finanzieller und gesetzlicher Rahmen bei der digitalen Infrastruktur für Energie und Telekommunikation. Genau das steht jetzt an. Die Digitalisierung schafft die nächste Stufe, Strom zielgenau und angebotsorientiert zu nutzen.“

Das passt gut zur weiteren Ausrichtung der Stadtwerke Flensburg, denn das Unternehmen arbeitet in diesem Jahr an einer umfassenden Anpassung seiner Strategie, in der die Gestaltung einer umweltfreundlichen Energieerzeugung und die Digitalisierung einen großen Stellenwert einnehmen werden.

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