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Die 6. Public Climate School startet!

Vom 16. Bis 20. Mai 2022 findet die 6. bundesweite Public Climate School statt. Hierbei zeigen Students for Future Gruppen und andere Akteur:innen aus ganz Deutschland, wie sie sich die Bildung der Zukunft vorstellen: Interaktiv, innovativ und interdisziplinär. Der neue Bericht des Weltklimarats (IPCC) zeigt die Klimakrise ist bedrohlicher denn je – Es muss jetzt gehandelt werden! Doch wie kann die klimagerechte Transformation gelingen? Laut Expert:innen wird die Klimakrise in 5 Bereichen entschieden: Umwelt, Wirtschaft, Mobilität, Energie & Politik.

Klimabildung für alle: Bei der Public Climate School handelt es sich um ein digitales Bildungsprogramm, das von Studierenden der Fridays For Future Bewegung koordiniert und von vielen Wissenschaftler:innen, Expert:innen, Schüler:innen und Lehrer:innen mitgestaltet wird. Sie hat zum Ziel, Bewusstsein und Aufklärung für die herausragende Bedeutung der Klimakrise für eine lebenswerte Zukunft auf dieser Erde zu schaffen und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) sowie Klimabildung für alle zu ermöglichen. Das Programm besteht aus einer Vielzahl lokaler und bundesweiter Veranstaltungen. Grundsätzlich lassen sich diese Inhalte aber immer einer der drei folgenden Oberkategorien zuordnen: Dem Schulprogramm, dem Uniprogramm und dem Klima TV.

Schulprogramm: Das Schulprogramm der Public Climate School nimmt die Klimakrise als Ausgangspunkt, um Themen wie (Klima-)Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Politik in die Schulen zu bringen. Neben Bildung für nachhaltige Entwicklung liegt der Fokus auf Bildung für demokratische Entwicklung und zivilgesellschaftlichem Engagement. Die 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs) und das Prinzip “Erkennen – Bewerten – Handeln” bieten dabei Orientierung. “Ziel der PCS ist es, zu zeigen, wie moderne Bildung zur Klimakrise aussieht. Weil die Klimakrise hier ist und sie, wenn wir nicht schnell handeln, noch viel schlimmer wird, ist es wichtig faktenbasierte Wissensgrundlagen zu schaffen“, fasst Luisa Grenz, 16, Schülerin aus Nordrhein-Westfalen, zusammen.

Uniprogramm: Mit dem Uniprogramm wird aufgezeigt, wie Vorlesungen aussehen können, die aktuelle Fragen und Herausforderungen aufgreifen. Die Veranstaltungen stellen die neuesten Ergebnisse und Diskurse aus der Forschung in den Mittelpunkt, um die Wissenschaft zur Klimakrise in alle Fachbereiche und die Gesellschaft zu tragen. Mit dabei sind namenhafte Referent:innen wie bspw. Claudia  Kemfert, Katja Diehl und Stefan Rahmstorf.  “Die Public Climate School setzt das um was unser Bildungssystem momentan nicht leistet. Klimabildung und Bildung für nachhaltigen Entwicklung sollten eigentlich fest in unserer Lehre verankert sein. Mit der PCS zeigen wir, wie es gehen kann.” (Simon Fuhrmann, 22, Student und Aktivist aus Bonn).

Weitere Informationen auf https://publicclimateschool.de.

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